„Wir bleiben noch“

Club-Mitglieder aufgepasst:
Daniel Wisser Schriftsteller, Musiker und Buchautor – bekannt durch seine wöchentliche Kolumne „Not a Bot“ – stellt uns 10 Exemplare seines neuen Familienromans, „Wir bleiben noch“ mit persönlicher Widmung zur Verfügung.

Du willst eines der 10 Exemplare?
Dann sende uns jetzt eine Email mit Namen, Anschrift und dem Betreff „Ja ich will“ an club@zackzack.at. Gerne kann auch ein Widmungswunsch angefügt werden. Schnell sein, nur die ersten 10 erhalten jeweils ein handsigniertes Buch.

Das sagt Daniel Wisser über seinen Roman:
Lange habe ich Familienromane gemieden und ich wollte auch selbst nie einen schreiben. 2016 ist mir aufgefallen, dass viele Familien in unserem Land politisch auseinanderdriften, dass sie keine Gesinnungsgemeinschaften mehr sind. Verstärkt wird die politische Entzweiung im Roman durch persönlichen Zwist und Desolidarisierung: Die Familie lehnt die Liebesbeziehung von Cousine und Cousin ab und bald kann man nicht mehr sagen, ob der Rechtsruck von Politikverdrossenheit oder persönlicher Frustration ausgelöst wird. Dieser erzählerische Ansatz hat mich begeistert: eine Familie zu beschreiben, die nicht mehr existiert. Die Anekdoten aus ihrer Geschichte kann der kinderlose Victor nur mehr sich selbst vor dem Einschlafen erzählen. „Wir bleiben noch“ spielt in den Jahren 2018 und 2019. Victor Jarno, die männliche Hauptfigur des Romans, ist über die Schwarz-Blaue Koalition entsetzt. Doch auch ihr Zerbrechen nach Veröffentlichung des Ibiza-Videos und die daraus resultierenden Neuwahlen stimmen ihn nicht hoffnungsvoller.

Zur Person:
Daniel Wisser wird 1971 in Klagenfurt geboren, wächst im Burgenland auf und lebt seit 1989 in Wien. Er studierte Germanistik an der Universität Wien. Seit 1990 verfasst er Prosa, Lyrik und radiophone Werke und ist als Herausgeber und Verleger zeitgenössischer Literatur tätig. Sein Debütroman Dopplergasse acht erschien 2003 im Ritter Verlag. 2011 nahm Wisser am Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt teil. Im selben Jahr erschien sein zweiter Roman STANDBY, der mit seiner an Gebrauchsanweisungen angelehnten Sprache, die fast durchgehend passivisch ist, viel Beachtung fand. Für seinen Roman Königin der Berge wurde er mit dem Österreichischen Buchpreis 2018 ausgezeichnet.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.

Dein handsignierter Roman
„Wir bleiben noch“ von Daniel Wisser

Club-Mitglieder aufgepasst:
Daniel Wisser Schriftsteller, Musiker und Buchautor – bekannt durch seine wöchentliche Kolumne „Not a Bot“ – stellt uns 10 Exemplare seines neuen Familienromans, „Wir bleiben noch“ mit persönlicher Widmung zur Verfügung.

Du willst eines der 10 Exemplare?
Dann sende uns jetzt eine Email mit Namen, Anschrift und dem Betreff „Ja ich will“ an club@zackzack.at. Gerne kann auch ein Widmungswunsch angefügt werden. Schnell sein, nur die ersten 10 erhalten jeweils ein handsigniertes Buch.

Das sagt Daniel Wisser über seinen Roman:
Lange habe ich Familienromane gemieden und ich wollte auch selbst nie einen schreiben. 2016 ist mir aufgefallen, dass viele Familien in unserem Land politisch auseinanderdriften, dass sie keine Gesinnungsgemeinschaften mehr sind. Verstärkt wird die politische Entzweiung im Roman durch persönlichen Zwist und Desolidarisierung: Die Familie lehnt die Liebesbeziehung von Cousine und Cousin ab und bald kann man nicht mehr sagen, ob der Rechtsruck von Politikverdrossenheit oder persönlicher Frustration ausgelöst wird. Dieser erzählerische Ansatz hat mich begeistert: eine Familie zu beschreiben, die nicht mehr existiert. Die Anekdoten aus ihrer Geschichte kann der kinderlose Victor nur mehr sich selbst vor dem Einschlafen erzählen. „Wir bleiben noch“ spielt in den Jahren 2018 und 2019. Victor Jarno, die männliche Hauptfigur des Romans, ist über die Schwarz-Blaue Koalition entsetzt. Doch auch ihr Zerbrechen nach Veröffentlichung des Ibiza-Videos und die daraus resultierenden Neuwahlen stimmen ihn nicht hoffnungsvoller.

Zur Person:
Daniel Wisser wird 1971 in Klagenfurt geboren, wächst im Burgenland auf und lebt seit 1989 in Wien. Er studierte Germanistik an der Universität Wien. Seit 1990 verfasst er Prosa, Lyrik und radiophone Werke und ist als Herausgeber und Verleger zeitgenössischer Literatur tätig. Sein Debütroman Dopplergasse acht erschien 2003 im Ritter Verlag. 2011 nahm Wisser am Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt teil. Im selben Jahr erschien sein zweiter Roman STANDBY, der mit seiner an Gebrauchsanweisungen angelehnten Sprache, die fast durchgehend passivisch ist, viel Beachtung fand. Für seinen Roman Königin der Berge wurde er mit dem Österreichischen Buchpreis 2018 ausgezeichnet.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.

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